info@evodrop.com
+41 44 888 50 05
Weiches Wasser schützt teure Geräte, steigert wohlbefinden und lebensqualität, spart Zeit, Energie und Geld
Weiches Wasser schützt teure Geräte, steigert wohlbefinden und lebensqualität, spart Zeit, Energie und Geld
Ermitteln Sie die Wasserhärte
0 °fH
32 °fH
46 °fH
Die Wasserhärte wird in der Schweiz in französischen Härtegraden (°fH) gemessen.
In der Schweiz wird die Wasserhärte in französischen Härtegraden (°fH) angegeben:
Probleme durch Kalk
Bei der Erwärmung von Wasser kann sich Kalk in der Trinkwasserinstallation ablagern und Rohrwände, Heizregister sowie Wärmetauscher aber auch Pumpen und Regelventile belegen. Druckverluste und Verengungen der Leitungsquerschnitte bis hin zum völligen Verschluss sind möglich. Unangenehme wie oft äusserst kostspielige Funktionsstörungen der Trinkwasserinstallation und technischen Anlagen können die Folge sein.
Hartes Wasser verursacht unschöne und hartnäckige Verdunstungsrückstände an Edelstahl- und Glasoberflächen oder Fliesen, welche oftmals schwer zu entfernen sind. Verkalkte Kochtöpfe, Wasserkocher und Kaffeemaschinen oder verstopfte Perlatoren und Brauseköpfe von Armaturen sind allgemein bekannt.
Kalkablagerungen wirken wie ein Isolator und führen dadurch zu nachlassender Wärmeübertragung in den Heizregistern und Wärmetauschern. Die Konsequenz sind steigende Instandhaltungs- und Energiekosten.
Verkrustungen in den Rohrleitungen können unter bestimmten Voraussetzungen einen Biofilm-Aufbau begünstigen, was die Hygiene-Risiken drastisch erhöht. Diese Biofilme bieten unerwünschten Mikroorganismen und Krankheitserregern (z.B. Legionellen) ideale Lebensräume. Ausserdem erschweren Kalkablagerungen zudem die notwendige chemische oder thermische Desinfektion der Trinkwasserinstallationen.
Eine Grundreinigung (Entfernung aller Kalkablagerungen) sollte bei älteren Trinkwasserleitungen – wenn auch mit Kosten verbunden – durchgeführt werden. Kalkschichten in Boilern und Wärmetauschern führen zu tiefen Temperaturen. Kalk reduziert drastisch die Wärmeübertragung, mit dem Resultat, dass Legionellen und Bakterien schneller wachsen und geschützt sind (zwischen Kalkschichten).
Grundlagen zum Thema Kalk
Kalk ist nicht nur als Gestein in der Natur vorhanden, sondern auch in gelöster Form, als Kalziumkarbonat (CaCO3) und Magnesium (Mg) im Wasser. Ist der Mineraliengehalt hoch, spricht man von hartem Wasser.
Wie gelangt Kalk ins Wasser?
Das versickernde, saure Regenwasser löst auf seinem Weg von der Oberfläche bis ins Grundwasser Mineralien aus dem Boden und transportiert diese in gelöster Form über die Wasserwerke hinweg bis in
unsere Haushalte.
Kalk ist grundsätzlich sehr schlecht wasserlöslich. Er wird durch die Reaktion mit Kohlensäure, welche mittels des Niederschlags aus der Luft gebunden wird, in eine gut wasserlösliche Form umgewandelt. Die Menge an gelöstem Kalk hängt mit dem Kohlensäuregehalt im Wasser zusammen. Dieses Gleichgewicht nennt man Kalk-Kohlensäure-Verhältnis.
Eine Veränderung dieses Kalk Kohlensäure-Gleichgewichts führt dazu, dass sich der Kalk wieder in seine nicht wasserlösliche Form umwandelt. Das intramolekulare Spannungspotential bei Rohrleitungen wirkt eine anziehende Kraft auf die sich im Wasser befindenden Minerale (Kalk) aus, sodass diese sich dort binden und festsetzen. Es entsteht eine Kalkschicht (Kalkdepot), welche schädlich für alle wasserführenden Rohre sowie Geräte ist und erhebliche Kosten mit sich ziehen.
Kalk ist nicht gleich Kalk
Kalk direkt aus natürlichen Wasservorkommen enthält ein überdurchschnittliches Kohlensäure- Volumen und ist sukzessiv Strömungsdynamiken sowie Luftmolekülen ausgesetzt, welche das Kohlensäure-Kalk-Gleichgewicht stabilisieren.
Kalk nach der Wasseraufbereitung befindet sich in geschlossenen Rohrleitungssystemen und ist stetigem mechanischen Druck ausgesetzt. Dies stört das Kohlensäure-Kalk-Gleichgewicht, weshalb die Verkalkung aggressiv fortschreitet.
Das Kantonale Labor Zürich (KLZH), das die Einhaltung der Lebensmittelgesetze und den Verbraucher- und Umweltschutz sicher stellt, hat für den Kanton Zürich ein “Merkblatt Wasserhärten” herausgegeben. Es enthält alle wichtigen Angaben zu den Wasserhärten im Kanton Zürich, wie Umrechnungsfaktoren und eine Übersicht zu den Wasserhärten in den einzelnen Gemeinden des Kantons. Grundsätzlich kommt das Trinkwasser auch in Zürich aus unterschiedlichen Fassungsgebieten. Aufbereitetes Seewasser gehört genauso dazu wie Grundwasser und Quellwasser. Sie alle mischen sich in unterschiedlichem Verhältnis, so dass auch die Härtegrade schwanken. Für Zürich Stadt gibt das Kantonale Labor eine Härte von 14 bis 18 °fH an. Das entspricht einem mittleren Wert. Es gibt aber auch Gemeinden mit stärkeren Schwankungen. Im Rümlang etwa liegt der Wert zwischen 15 und 41 °fH. Die Gemeinde Volken hat relativ hartes Wasser, dessen Härtegrad in einem Bereich von 43 bis 46 °fH liegt. Die Gemeinde Zumikon hat mit einem Härtegrad von 15 bis 16 °fH das weichste Wasser in der Region.
Ist kalkhaltiges Wasser ungesund?